Operation Transformation (Zwo Acht – 2020)

Released February 2021, W Entertainment

2008, als DER W die ersten Signale aus einem neuen Leben sendet, ist meine musikalische Welt noch eine ganz andere. Die Böhsen Onkelz sind Geschichte, es gibt verbrannte Erde und viel Aufbruch, Enthusiasmus, Euphorie. Denn DER W ist kein Nebenschauplatz, kein Anknüpfungspunkt. War es nie. DER W war, ist und bleibt die Bühne für meinen Blick nach innen - und auf meine Welt. Ein gutes Jahrzehnt und viele Wunder später sind die Onkelz längst wieder vereint, füllen Stadien und reihen eine Edelmetall-Auszeichnung an die Nächste. DER W aber war nie weg, auch wenn er nicht immer präsent war. Es ist Zeit, die Bilanz einer ersten Phase zu ziehen und die Tür in eine neue zu öffnen. Auf "Operation Transformation" steht, was aus dem ersten Jahrzehnt DER W in Erinnerung bleiben muss. Eine Schatztruhe prall gefüllt mit guten Geistern und Dämonen, Geschichten und Geschichte. Ganz viel Exklusivem und noch mehr Bewegendem. Der musikalische Blick in ein Leben, das in den hellsten und den dunkelsten Momenten zu Musik wird. Und das nie intimer als bei DER W.

Edelmetallauszeichnung, Menschwerdung, Aufbruch sind Teil der DER W-Geschichte aber auch der Tod, Scherben, Wut, Angst. Wunder, gleich mehrere, sind auf dem Weg geschehen. Sie ermöglichten vieles, was ich selbst wenige Jahre vorher für ausgeschlossen hielt. Und so ist heute vieles ganz anders, als es 2008 war. Besser, natürlich. Der Enthusiasmus für DER W, dessen Stellenwert in meinem musikalischem Leben hat sich aber nie geändert. Die erste Hälfte der Werkschau besteht aus 19 Songs, die den Sprung aus ihrer in unsere Zeit geschafft haben. Songs, die nie im Radio liefen, nie im Radio laufen werden, aber trotzdem Hits sind. Junge Klassiker, Pflichtlektüre für geschmackssichere Rock-Gelehrte, Spaßmacher für Betrübte und Seelenfutter für die Suchenden. Die zweite CD erlaubt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen: Fünf exklusive Stücke Live aus Hamburg 2016, roh und euphorisch. Dazu Instrumental-Demos aus allen Phasen des W-Schaffens von 2010 bis 2020, B-Seiten und endlich als offizieller Release "Komm schon". Ein Haufen Stücke, die man nur auf diesem Album hören wird und nirgendwo sonst.

CD1

Ich erzähl dir diese Sachen
Gib mir eine Bühne
Belohn mich für mein Leiden
Bestraf mich für die Lügen

Lass mich das teilen
Mit meinem Speichel, meinem Blut
War meine Geschichte
Traurig genug

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt

Reime meines Lebens
Das Leben des Verfassers
Geschichten eines
Geschichtenhassers

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Ich spreche in Versen
Ohne Angst vorm leeren Blatt
Ich schmiede Reime
Wie es sonst keiner macht

Umgeben von Worten
Brillantem Aperçu
Aphorismen und Sonetten
Wortmagie

Ich komme dir näher
Näher als du denkst
Lass dich träumen
Fern von den Stürmen der Welt

Ich pass auf dich auf
Bewach deinen Schlaf
Lauf nicht weg
Und keinem nach

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt
Die es zu erzählen lohnt

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt
Die es zu erzählen lohnt

Das Bewusstsein ist ein ferner Ort
Steinig, wild und unerforscht
Wo die Geister der Bedeutung leben
Der Versuch, der Seele eine Form zu geben

Ich hab’ ne andere Art zu fühlen
Eine andere Art zu sein
Eine andere Art zu leben
Darum schlafe ich allein

Ich will mehr
Mehr als nur leben
Ich will mehr
Mehr als nur sein
Es ist mehr
Ein Versprechen, mir selbst gegeben
Ja, ich schwör’
Ein Wolf zu werden, der das Böse reißt

Will die Freiheit und das Gute
Zwischen Hier und den Sternen suchen
Die Dellen glätten, die Kanten schleifen
Die üblen Wurzeln aus dem Boden reißen

Ich hab’ ne andere Art zu fühlen
Eine andere Art zu sein
Eine andere Art zu leben
Darum schlafe ich allein

Ich will mehr
Mehr als nur leben
Ich will mehr
Mehr als nur sein
Es ist mehr
Ein Versprechen, mir selbst gegeben
Ja, ich schwör’
Ein Wolf zu werden, der das Böse reißt

Ein wilder Taumel durch das Leben
Mit dicken Eiern alles geben
Dem Leben in die Fäuste laufen
Wollen wir die Plätze tauschen

Ich will mehr
Mehr als nur leben
Ich will mehr
Mehr als nur sein
Es ist mehr
Ein Versprechen, mir selbst gegeben
Ja, ich schwör’
Ein Wolf zu werden, der das Böse reißt

Mehr als nur zu leben
Mehr als nur zu sein
Ein Versprechen, mir selbst gegeben
Ich schwör’ ein Wolf zu werden

Da sitzt du nun herum, machst dir immer noch Gedanken,
ob du bist, was sie dich immer nannten
Eine Fahne im Wind, alles zieht an deinen Strippen
Dein Job besteht darin dazusitzen, stumm zu nicken

Alle sehn gleich aus, alle machen dasselbe
Ruf eine Nummer auf und alle heben die Hände
Alle sehn gleich aus, alle machen dasselbe
Ruf eine Nummer auf und alle heben die Hände

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Wir sind alle arme Schweine, die leben, sterben, leiden
Besiegte und Verlierer, sehn wir zu, dass wir’s nicht bleiben

Jeder denkt sich seinen Teil, wir schweigen und warten
Devolution, zurück zum Primaten
Jeder denkt sich seinen Teil, wir schweigen und warten
Devolution, zurück zum Primaten, ja

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Es ist kalt in diesem Haus. Es ist kalt in diesem Haus
Drum schalt die Ratio aus und mach’s Maul auf,
mach’s Maul auf! Mach’s Maul auf, hey!

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Es ist kalt in diesem Haus. Es ist kalt in diesem Haus
Drum schalt die Ratio aus und mach’s Maul auf,
mach’s Maul auf! Mach’s Maul auf, hey!

Friss deine Worte
Und bereue was du sagst
Hast du am Ende
Vergessen wer du warst
Ich vergebe
Doch ich vergesse nicht
Mein bester Feind
Mir fehlen die Worte – für dich

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Ich riech ´ne Ratte
Sie jagt einen Geist
Da geht mein Ärger
Du weißt wie er heißt
Ich blende dich aus
Jedes Wort ist ein Versprechen
Ich brauche dieses Lied
Um dich zu vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Du hinterlässt nichts als verbrannte Erde
Solltest vor dem Tod das Sterben lernen
Hast nicht die Stirn, mir's ins Gesicht zu sagen
Smells like Niederlage, riecht nach Niederlage

Zu meinem Bedauern stell ich fest
Dass du nichts hinterlässt
Und was du sagst
Ist nutzlos wie die Hoden vom Papst

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Der beste Feind, der beste Feind
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Es ist vorbei, es ist vorbei
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn
Will dich nie wieder sehn
Du jagst einen Geist

Ich will dahin
Wo ich Fremder bin
Weit weg von Routinen
Die Freiheit zu fühlen

Keine Grenzen mehr
Für Gedanken und Gefühle
Ich fliege zufrieden
Bis ich alt bin ins Senile

Der Frosch im Teich weiß nichts vom Meer
Die Welt meint mich und warten nervt

Der Wind in den Bäumen ruft mich lauter als zuvor

Den Kopf in den Wolken, die Hände im Dreck
Ich will weg, Erinnerung ist Sperrgepäck

Neuland, Neuland, höchste Zeit sein Glück zu finden
Auf Schwingen, die mich nach oben bringen

Die Echos der Vergangenheit
Schenk’ ich der verlorenen Zeit
Den Tellerrand lass´ ich daheim
Nie mehr so tun, als ob ich glücklich sei

Die Kurve kriegen
Nur mit Träumen unterwegs
Im Augenblick verloren gehen
Solang’ bis das Benzin ausgeht

Der Frosch im Teich weiß nichts vom Meer
Die Welt meint mich und warten nervt
Der Wind in den Bäumen ruft mich lauter als zuvor
Den Kopf in den Wolken, die Hände im Dreck
Ich will weg, Erinnerung ist Sperrgepäck

Neuland, Neuland, höchste Zeit sein Glück zu finden
Auf Schwingen, die mich nach oben bringen

Der Frosch im Teich weiß nichts vom Meer
Die Welt meint mich und warten nervt
Der Wind in den Bäumen ruft mich lauter als zuvor
Den Kopf in den Wolken, die Hände im Dreck
Ich will weg, Erinnerung ist Sperrgepäck

Scheine, scheine
Sonnenkind
Versprüh ein bisschen Liebe
Den Stoff aus dem Träume sind

Bleib frei
Was immer du brauchst
Ich versuche es dir zu geben
Und alles andere auch

Schließe deine Augen
Und träume, träume Dich selbst
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg

Mein Leben, mein Leben, Mein Leben
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich, du hältst mich, du hältst mich
Mich und meinen Traum am Leben

Sei stark
Finde dein Zuhaus
Reite deine Welle
Und nimm dir was du brauchst

Ich liebe dich
Mehr als Worte sagen
In jedem Atemzug
Bis ans Ende meiner Tage

Schließe deine Augen
Und träume, träume Dich selbst
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg

Mein Leben (Ich liebe Dich), mein Leben (Ich liebe Dich), Mein Leben
(Ich liebe Dich)
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich)

Mich und meinen Traum am Leben

Ein Lied für meinen Sohn

Mein Leben (Ich liebe Dich), mein Leben (Ich liebe Dich), Mein Leben
(Ich liebe Dich)
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich)
Mich und meinen Traum am Leben

Das Leben ist hier – hol's Dir
Das Leben ist hier – komm und hol's Dir
Das Leben ist hier – genau hier
Das Leben ist hier – komm und hol's Dir

Die Sorgen ersaufen
Ja, trinken wirkt Wunder
Doch sie sind nicht ertrunken
Ich tauch sie nur unter
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ich kann mich und mein Versagen
Nur besoffen ertragen
Ja, ist das nicht fies
Die Hölle grüßt das Paradies
Ab durch die Hintertür

Kummer sucht Gesellschaft
Und ich lass mich fallen
Suche nach Problemen
Und finde sie alle
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Wo ist die Hintertür
Hinter mir ...

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – lasst uns gehn

Ich trinke positiv
Und zum Vergnügen
Der Alkohol hilft
Mir in die Tasche zu lügen
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ich ertrinke mein Problem
Doch am Ende der Reise
Bleibt in meiner Kehle
Der Geschmack von Scheiße
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Wo ist die Hintertür
Ab dafür

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – und auf Wiedersehn

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – lasst uns gehn

Du lädst ihn ein
Des Lebens Schmerz (Leben´s ?)
Umarmst die Schwermut
Spinnen suchen dein Herz

Angst marschiert
Bahnt sich ihren Weg
Eine Illusion verkleidet sich
Als Realität

Anfang und Ziel
Weisheit und Fehler
Dasselbe Wasser
Aus verschiedenen Gläsern

Wir sind Liebe und Hass
Von allem was
Mal Gott, mal Teufel
Mal magische Kraft

Schwarze Nächte
Dunkle Tage
Voller Angst
Seit vielen Jahren

Die Angst ist da
Ist immer bei dir
Sie sitzt hier, hier, hier
Wie ein böses Geschwür

Wirf einen Blick
Einen Blick in den Schädel
In deine von Angst
Gequälte Seele

Sie sucht Gesellschaft
Und wühlt im Dreck
Nimm das Messer
Und schneid das Unwichtige weg

Wolken ziehen vorbei
Das Buch wird neu geschrieben
Wolken ziehen vorbei
Von einem der auszog
Die Angst zu besiegen

Es kostet Kraft
Kraft zu sein
Denn der Beginn der Angst
Ist der Beginn der Sklaverei

Jag´ sie davon
Was ist schon dabei
Eine stilvolle Flucht
Aus der Tyrannei

Ein schwarzer Prinz
Auf einem schwarzen Thron
Die lauernde Fratze
Der Depression

Sie marschiert
Bahnt sich ihren Weg
Verkleidet sich
Als Realität

Wolken ziehen vorbei
Das Buch wird neu geschrieben
Wolken ziehen vorbei
Von einem der auszog
Die Angst zu besiegen

Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei, wie zwischen zwei Träumen
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei, wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen

Mit müdem Mund
Wörter bastelnd
Ich rede
Ohne die Zunge zu bewegen

Versuche die zu finden
Die mich retten können
Finde Flüche, Schreie, Echos
Nur keine Lobgesänge

Wirrwarr und Durcheinander
Betreten den Raum
Dicht gefolgt von Wehmut
Und meinem schlimmsten Traum

Ich sammelte Müll
Pisse und Dreck
Mir scheint ich habe ihre Schatten
Ewig mitgeschleppt

Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen
Den Schnee von gestern eingeschlossen

In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt

Ich starre in den Abgrund
Der Abgrund starrt zurück
Ich hab mich wie ein Narr
Mit Trübsal bedrückt

An einem Tag wie diesem
Will ich mein Blut vergießen
Will etwas sagen, weiß nicht wie
Nur dunkle Elegie

Ich-leb-mich-auseinander
Werd' mir selbst zur Frage
Außerstande
Zu mir „ja“ zu sagen

In fensterlosen Räumen
Dunkler als in Kafkas Träumen
Draußen schwarzer Regen
Könnte mir selbst in die Fresse treten

Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen
Den Schnee von gestern eingeschlossen

In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt

Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen
Den Schnee von gestern eingeschlossen

In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt

Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen
Den Schnee von gestern eingeschlossen

In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt

Über Stolz und Lüge siegen
Demut, lass dich lieben
Gibst mir zurück
Was verloren war Stück für Stück

Suche nicht nach Dingen
Sondern nur nach dir selbst
Nach der Süße des Seins
In dir ganz allein

Lektion in Wermut – Ein Leben lang
Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst

Lektion in Wermut – Ein Leben lang
Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst – ja!

Wir können nur verlieren
Was wir haben
Nicht aber das
Was wir in uns tragen

Leben ist Handlung
Leben ist Wandlung
Es ist nie zu spät
Wer kann der geht
Wer kann der geht

Lektion in Wermut – Ein Leben lang
Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst

Lektion in Wermut – Ein Leben lang
Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst – ja!

Glück ist schwer zu finden
Unglück gibt’s sofort
Suche im Geheimen
Im Leben und im Wort

Was ist euer Leben
Eine tränenvolle Welt
Einspruch stattgegeben
Das Beste gibt es nicht für Geld

Lektion in Wermut – Ein Leben lang
Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst

Lektion in Wermut – Ein Leben lang
Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst – ja!

Bin Solitär – Ein freier Mann
Ein Solitär – Ein freier Mann
Bin Solitär – Ein freier Mann
Ein Solitär – Ein freier Mann (Ein Leben lang)
Ein Solitär – Ein freier Mann

Nimm dir, nimm dir
Nur soviel wie du tragen kannst

Eine rostige Sonne strahlt
vom Rand der Welt herab
Die Dämmerung verjagt
die letzten Reste vom Tag
Augen, die vor Sehnsucht glühn,
große grübelnde Seen
Du funkelst im Dunkeln,
wenn alle schlafen gehn

Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit nem Engel an der Seite

Ein Sichelmond hängt leuchtend da
Die Luft ist rein und klar
Die Ewigkeit, ein Wimpernschlag
Trinken Nektar und Ambrosia
Wir verschieben unseren Horizont
Keine Wand an die wir stoßen
Wir stehen am Ufer eines Ozeans
Sind Teil von etwas Großem
Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit nem Engel an der Seite
Ja, wir sind –
Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit ’nem Engel an der Seite

Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an meiner Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...

Gehörst du dir
Gehörst du mir
Gehörst du Gott
Ich sage dir

Lust auf Wasser
Fahr ans Meer
Gefährlich denken
Bitte sehr

Dein Kopf ist voll
Alles muss raus
Sei wer du bist
Hör’ niemals auf

Du und ich, wir beide lieben dich

Keiner kann es besser
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser als du
Hör' nicht auf zu tun was du tust
Denn keiner kann es besser als du

Mach’ die Welt ein bisschen besser
An jedem Tag, an jedem Tag
An dem du hier sein darfst
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser als du

Ja du hast deins
Und ich hab’ meins
Was würdest du
Ohne dich tun

Was hat ein Mann
Wenn nicht sich selbst
Und die Vermessung seiner Welt
Heute schon nach dir gesucht
Worauf wartest du

Du und ich, wir beide lieben dich

Keiner kann es besser
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser als du
Hör' nicht auf zu tun was du tust
Denn keiner kann es besser als du

Mach’ die Welt ein bisschen besser
An jedem Tag, an jedem Tag
An dem du hier sein darfst
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser als du

Du musst es tun
Worauf wartest du
Werde ein besserer Mann
Ich weiß, dass du es kannst
Groß das Herz, das einst aus Stahl
Scheinst nun jeden Regentag

Gott oder du, einer muss es tun

Keiner kann es besser
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser als du
Hör' nicht auf zu tun was du tust
Denn keiner kann es besser als du

Mach’ die Welt ein bisschen besser
An jedem Tag, an jedem Tag
An dem du hier sein darfst
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser
Keiner kann es besser als du

Der schöne Schein
Jeder will besser sein
Als er wirklich ist
Und malt ein falsches Bild von sich

Die Verlockung und
Der schöne Schein
Das Martyrium
Ein Nichts zu sein

Alles ist schlecht
Ungerecht
Trotz mit an Boot
Die Vorbilder tot

Liegen an Ketten
Von Geld besessen
Haben vergessen
Das diese Ketten, uns an den Wohlstand fesseln

Singen Mordballaden
Tanzen Krisentango
Mit dem Mitleid Walzer
Mit der Gier Fandango

Wenn die Dämme brechen
Kommt die Flut
Mit ihr die Angst
Und dann die Wut

Organisierte Konfusion
Wem soll man glauben
Der Wirtschaft, Religion, der Politik
Oder den eigenen Augen

Die böse Welt
Ist die der Anderen
Krank vor Groll
Hassen wir einander

Von den Empörten
Den Verstörten
Dem kleinen Mann
Den Ungehörten

Hüteschwenker
Wendejacken
Mund abwischen
Diener machen
Die Waffen auf sich selbst gerichtet
Sich selbst vernichtend

Singen Mordballaden
Tanzen Krisentango
Mit dem Mitleid Walzer
Mit der Gier Fandango

Wenn die Dämme brechen
Kommt die Flut
Mit ihr die Angst
Und dann die Wut

Singen Mordballaden
Tanzen Krisentango
Mit dem Mitleid Walzer
Mit der Gier Fandango

Wenn die Dämme brechen
Kommt die Flut
Mit ihr die Angst
Und dann die Wut

Der Countdown läuft
Die Zeit läuft ab
Ich hab lang daran gekaut
Und komme jetzt auf den Geschmack

Mach den Sprung zum Selbst, aus der Angst
Ich fragte mich, ob ich das kann
Angst – ich lass dich hinter mir
Das ist dein Ende, ich gehe aus der Tür

Tief in mir löst sich was
Es ist, als ob der Knoten platzt
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
Ich hab Macht über die Wirklichkeit
Die dunklen Tage sind vorbei
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr

Hab den Mut zu ändern, was ich ändern kann
Ich will die Fesseln lösen
Gesagt, getan

Und ich schneid die Angst aus dem Mandelkern
Die Finsternis aus meinem Herz
Der Schlüssel steckt, da ist die Tür
Es gibt kein Zurück
Lass alles hinter mir

Tief in mir löst sich was
Es ist als ob der Knoten platzt
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
Ich hab Macht über die Wirklichkeit
Die dunklen Tage sind vorbei
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr

Tief in mir löst sich was
Es ist als ob der Knoten platzt
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
Ich hab Macht über die Wirklichkeit
Die dunklen Tage sind vorbei
Ich sag: Nein, nein, nein!
Die dunklen Tage sind vorbei

Mattgekämpft an tausend Wunden, es warten trübe Stunden
Wirst mit reinem Gewissen das Draußen vermissen
Unschuldig, schuldig, nutzt es dies zu wissen

Ich habe nichts verloren, nur meinem Glauben
Nehmt Justitia die Binde von den Augen

Auf einen Schlag in der Hölle, jeden verdammten Tag
Das Urteil dich begräbt, doch du lebst, du lebst

Was kümmert's, dass der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner Seel', Seele, Seele

Grausam war des Lebens Fahrt
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrein´ mich sehn
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht stehn´

Ob zornerfüllt, ob tränenvoll,
Das Grauen meines Alters soll
Mich furchtlos finden, jetzt und dann
Ungebeugt ein Leben lang

Oh Gerechtigkeit
Doch nur der Schmerz gedeiht
Ihre Henkershand
Hüllt dich im Schatten ein

Sie können Dir alles nehmen
Doch es bleibt am Leben
Das was Du bist
Durch dich, durch dich

Was kümmert's, dass der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner Seel', Seele, Seele

Grausam war des Lebens Fahrt
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrein´ mich sehn
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht stehn´

Was kümmert's, dass der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner Seel', Seele, Seele

Grausam war des Lebens Fahrt
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrein´ mich sehn
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht stehn´

Es gibt verschiedene Seiten des Glücks,
deins und das der anderen
Das meine, das vom Weg abkam
und Abschied nahm
Das Jüngste Gerücht,
besser du sagst jetzt nichts
Du blickst zurück im Zorn,
ich nach vorn, ich nach vorn

Endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Danke, dass du mich belügst,
der Schein immer trügt
Erspar mir die Details,
mir reicht, was ich weiß
Kann nicht mal mehr in deine Augen sehn
Dein Herzschlag tut weh
Jedes Wort ist gelogen,
machst aus mir einen Idioten

Endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Die Verbannung aus dem Paradies,
du die Schöne, ich das Biest
Bleibt die Frage des Karmas
am Ende des Dramas

Ich bin endlich, endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Geh jetzt! Geh jetzt!
Geh jetzt! Geh jetzt!.
Geh jetzt! Geh jetzt!
Ich bin endlich allein

Dein Brunnen war zu tief und dunkel
Das Feuer ist kalt und frisch die Wunden
Du hast gesucht doch nichts gefunden
Bist schon lange weg von zu Haus

Mann, wir haben uns gut geschlagen
Doch der Tod kommt immer ungeladen
Seine Küsse hinterlassen Narben
Alles nimmt seinen Lauf

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

Erinnerungen die mir bleiben
Wie die Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf im Regen

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

In dieser Art der Einsamkeit
Ist man zu Hause doch nie daheim
Die Tage nur ein Klumpen Zeit

Mögen Engel dich begleiten
Beim Segeln durch seltsame Zeiten
Du siehst auf mich mit tausend Augen
Lass dein Licht für mich scheinen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Hör’ zu

Herr Naiv und Miss Geschick
Ich seh’ klug aus – war es aber nicht
Hab’ Mist gebaut – ist einfach so
Männlicher Durchschnitt in voller Aktion
Ich will kein Mitleid – ich hab’s versaut
Plan B und C – gingen in Flammen auf
Kein Ass mehr im Ärmel – nichts mehr in petto
Ab ins Macho Getto

Du Herz voll Stolz – Löwengroß
Im Blut gewälzt – der Teufel hol's, der Teufel hol's
Ich nehm’ das letzte Stück, das letzte Stück
Zukunft das noch übrig ist
Nach dem Hochmut kommt der Fall
Ich geh’ mit einem Knall

Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand

Wenn nichts mehr geht – muss man selbst geh’n
Wenn nichts mehr geht – macht man sich selbst auf den Weg
Schamesrot verstumm´ – der kritische Punkt
Nur halb besoffen – und jeder guckt betroffen
Das Lachen vergeht – bleibt im Halse stecken
Ich zieh’ den Stecker – Darauf kannst Du Deinen Arsch verwetten
Schnall Dich an – Geh’ in Deckung
Das ist mein Armageddon

Du Herz voll Stolz – Löwengroß
Im Blut gewälzt – der Teufel hol's, der Teufel hol's
Ich nehm’ das letzte Stück, das letzte Stück
Zukunft das noch übrig ist
Nach dem Hochmut kommt der Fall
Ich geh’ mit einem Knall

Du Herz voll stolz – Löwengroß
Im Blut gewälzt – der Teufel hol's, der Teufel hol's
Ich nehm’ das letzte Stück, das letzte Stück
Zukunft das noch übrig ist
Nach dem Hochmut kommt der Fall
Ich geh’ mit einem Knall

Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand
Ich fahr’ das Ding an die Wand

Heimat
Ist ein großes Wort
Zu groß für mich
Drum ging ich fort

Wurde König im Reich
Namens „Vielleicht"
Kann dein Herz mir verzeihen
Ich komm’ heim

Ich bleib’ bei denen die mich lieben
Erlaubt dein Herz mir zu verzeihn
Ich bleib’ bei denen die mich lieben
Hier ist mein Platz, hier will ich sein

Sturm und Drang
Gefühle kommen und gehen
Ließen sich nicht fesseln
Manchmal grausam, trotzdem schön

Mir wird klar
Das wo ich war
Nicht Zuhause ist
Nicht der Ort an dem du bist

Ich bleib’ bei denen die mich lieben
Erlaubt dein Herz mir zu verzeihn
Ich bleib bei denen die mich lieben
Hier ist mein Platz, hier will ich sein

Ich bleib’ bei denen die mich lieben
Erlaubt dein Herz mir zu verzeihn
Ich bleib bei denen die mich lieben
Hier ist mein Platz, hier will ich sein

Tage außerhalb der Zeit
Bereit zu sterben, jederzeit
Kein Leben ohne dich
Kann dein Herz mir verzeihn
Ich komm’ heim

CD 2

Tausend kleine Scherben, Dinge ohne Namen
Kreieren mich
Und was ich fühle, tu und sage
Ich lerne zu verzeihen
Ja dieses Haus aus Hass
Ist nicht länger mein Heim
Erinnern und vergessen
Und die eigenen Worte fressen
Ich schließe Frieden, mit mir
Und verzeihe dir

Wir müssen uns nicht lieben
Nicht in den Armen liegen
Doch wir können uns als Zeichen
Die Hände reichen

Komm schon, komm schon – einfach drüberstehen
Komm schon, komm schon – mit dem dritten Auge sehen
Komm schon, komm schon – die Wut in Worte fassen
Lernen zu verzeihen, anstatt zu hassen

Der Kampf mit sich selbst, ist alles was bleibt
Dummheit schlägt und Feigheit schweigt
Es wird Zeit und jeder kann´s
Übt ein bisschen Toleranz

Es ist zu wenig was wir tun, zu wenig was wir sagen
Zu wenig was wir fühlen, zu viel was wir erwarten
Der Dummheit an den Karren pissen
Narren reden, kluge Leute wissen
Keiner hat Schuld, nur wir
Es bleiben Narben und zerbrochenes Geschirr
Du kannst dich heilen
Oder im Keller deines Grolls verweilen

Wir müssen uns nicht lieben
Nicht in den Armen liegen
Doch wir können uns als Zeichen
Die Hände reichen

Komm schon, komm schon – einfach drüberstehen
Komm schon, komm schon – mit dem dritten Auge sehen
Komm schon, komm schon – die Wut in Worte fassen
Lernen zu verzeihen, anstatt zu hassen

Der Kampf mit sich selbst, ist alles was bleibt
Dummheit schlägt und Feigheit schweigt
Und ich frage mich
Warum hasse ich

Komm schon, komm schon
Es ist zu wenig was wir tun
Komm schon, komm schon
Zu wenig was wir sagen
Komm schon, komm schon
Zu wenig was wir fühlen
Komm schon, komm schon
Zu viel was wir erwarten

(Komm schon) Wir müssen uns nicht lieben
(Komm schon) Nicht in den Armen liegen
(Komm schon) Doch wir können als Zeichen
(Komm schon) Die Hände reichen

Komm schon, komm schon – einfach drüberstehen
Komm schon, komm schon – mit dem dritten Auge sehen
Komm schon, komm schon – die Wut in Worte fassen
Lernen zu verzeihen anstatt zu hassen

Der Kampf mit sich selbst, ist alles was bleibt
Dummheit schlägt und Feigheit schweigt
Darum heilt
An dem Ort an dem ihr seid

Ich stink′ nach Schweiß und Zigaretten
Muss mal raus, die Seele retten
Mach's Fenster auf, lass Sonne rein
Mein Tag füllt sich mit Leichtigkeit

An einem Morgen, am Tag danach
Halb voller Glück und wenig Schlaf
Der Schlüssel steckt, ich dreh′ ihn um
Das Leben trägt den Sieg davon (ja)

Mir geht's gut, alles klar
Leinen los, nach Shangri-La
Mir geht's gut, Ehrenwort
Die Erde ist ein guter Ort

Ich bin gefangen in grauen Zellen
Die Straßen füllen sich mit Wochenend-Rebellen
Ich bin nicht einsam, ich bin mit mir
Das Gift der Straße lass ich hinter mir

An einem Morgen, am Tag danach
Halb voller Glück und wenig Schlaf
Der Schlüssel steckt, ich dreh′ ihn rum
Das Leben trägt den Sieg davon (ja)

Mir geht′s gut, alles klar
Leinen los, nach Shangri-La
Mir geht's gut, Ehrenwort
Die Erde ist ein guter Ort

Mir geht′s gut, alles klar
Leinen los, nach Shangri-La
Mir geht's gut, Ehrenwort
Die Erde ist ein guter Ort

Mir geht's gut
Mir geht's gut

Größe zeigt sich beim Verlieren. So was kann jedem mal passieren
Wir sind keine Freunde, aber faire Gegner
Wir zeigen auch im größten Frust unsere Stolz geschwellte Heldenbrust
Und tun so als wäre nichts gewesen

Wir werden es überleben. Gehen jetzt einen heben
Und machen uns auf die Reise. Und sagen zu Abschied leise „Scheiße“!

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Wir singen auch bei Niederlagen, denn es kommen wieder bessere Tage
Sind sowieso moralische Sieger
Wir ertrinken unseren Frust beim Verlieren und bei Punktverlust
Stehen auf und kommen wieder

Wir werden es überleben. Gehen jetzt einen heben
Und machen uns auf die Reise. Und sagen zu Abschied leise „Scheiße“!

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Wir werden es überleben. Gehen jetzt einen heben
Und machen uns auf die Reise. Und sagen zu Abschied leise „Scheiße“!

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Du siehst gut aus
Bist der beste in der Schule
Du stehst auf Mathe
Ich auf Bambule

Der netteste Junge
Der ganzen Stadt
Bei allen beliebt
Einer der keine Feinde hat

Bist der Traum jeder Mutter
Charmant und sensibel
Ein Mann von Welt
Und Frauen kompatibel

So selbstverliebt
Das Du nicht merkst
Du bist der Dolch
In ihrem neidischen Herz

So überzeugt von dir selbst
Das du nicht merkst
Du bist der Dolch
In ihrem neidischen Herz

Du bist nie allein
Sie blicken auf Dich
Und trinken die Trauer
Aus deinem Gesicht
Es ist der Neid
Der ihre Herzen nährt
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?

Du liebst dich selbst
Gewissermaßen
Hast Du das Gefühl
Deinem Hirn einen zu blasen

Dein Verstand
Ist eine Laune der Natur
Hörst dich gerne Reden
Von Zweifel keine Spur

Der innere Feind
Ihr Neid gedeiht
Dir geht es gut
Was kümmert Dich Dein Ruf

So überzeugt von dir selbst
Das du nicht merkst
Du bist der Dolch
In ihrem neidischen Herz

Du bist nie allein
Sie blicken auf dich
Und trinken die Trauer
Aus deinem Gesicht
Es ist der Neid
Der ihre Herzen nährt
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?

Den Feind im Gesicht
Man weiß nie wer es ist
Nichts ist wie es scheint
Dein Freund ist dein Feind

Fehler und Patzer
Jede Vita hat Kratzer
Nur Deine Nicht?

Wer hasst dich?
Wer hasst dich?

Du bist nie allein
Sie blicken auf dich
Und trinken die Trauer
Aus deinem Gesicht
Es ist der Neid
Der ihre Herzen nährt
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?

Wer hasst dich?
Wer hasst dich?
Wer hasst dich?
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?
Dich
Dich
Dich
Dich
Wer hasst dich?

Wir gestalten die Welt, zu jeder Zeit an jedem Ort
Ohne Angst vor dem Leben, ohne Angst vor dem Tod
Regeln brechen, sich alles abverlangen
Nach innen blicken, und bei sich selbst anfangen

Es wird nie einfach sein, nichts kommt von allein
Du kannst es, du kannst es, ja du kannst es
Heile dich selbst, steh auf wenn du fällst
Ja du kannst es, du kannst es, ich weiß du kannst es

Ein Stück hartes Brot, auf einem langen Weg
Eine Last die Stark macht, wenn man sie trägt
Bekämpfe was dich ängstigt, sei allzeit widerspenstig
Sei Vorbild, nicht Gesetz, und lebe es jetzt

Es wird nie einfach sein, nichts kommt von allein
Du kannst es, du kannst es, ja du kannst es
Heile dich selbst, steh auf wenn Du fällst
Denn du kannst es, du kannst es, ich weiß du kannst es

Die Wirklichkeit ist immer da, sei nie mit ihr zufrieden
Denn sie ist Zufall, Zeit sie zu besiegen
Sie ist maßlos enttäuschend, wahrlich keine Freude
Und nur zu ändern, in dem wir sie leugnen

Es wird nie einfach sein, nichts kommt von allein
Du kannst es, du kannst es, ja du kannst es
Heile dich selbst, steh auf wenn Du fällst
Du kannst es, du kannst es, ich weiß du kannst es

Es wird nie einfach sein, nichts kommt von allein
Doch du kannst es, ich weiß du kannst es, ja du kannst es
Heile dich selbst, steh auf wenn du fällst
Denn du kannst es, du kannst es, ich weiß du kannst es

Rein ins Vergnügen. Es liegt in deiner Hand
Wo anderen die Luft ausgeht, fängt für mich das Leben an
Es ist allein gegen alles und für alles zu sein
Frei zu sein, frei zu sein und zu sehen, dass man's bleibt

Das ist jetzt heiß und muss gegessen werden
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß. Die Feste feiern, wie sie fallen
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Angst vor der Zukunft – Angst, etwas zu versäumen
Man rechnet ab, vergleicht Gewesenes mit Träumen
Das Leben wird zur Lüge, geht es nicht unter die Haut
Ja, wenn du Sicherheit willst, bist du toter als du glaubst

Das ist jetzt heiß und muss gegessen werden
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß. Die Feste feiern, wie sie fallen
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Sex mit deiner Zuversicht. Den Stein der Weisen küssen
Sichtbar nur für die, die wissen, wo sie suchen müssen
Auch absurde Träume machen Sinn,
wenn Du willst, fang neu an und schmeiß alles hin!

Das ist jetzt heiß und muss gegessen werden
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß. Die Feste feiern, wie sie fallen
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Das ist jetzt heiß
Das ist jetzt heiß
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß
Das ist jetzt heiß
Die Zeit vergeht von allein
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Du bist nicht, was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Er zieht die Fäden, trennt was einst vereint
Er wächst im Schatten, kriecht in dich hinein
Er exorziert deine Vergangenheit, bis nur noch deine Hülle bleibt
Du zerfällst, bist nicht mehr Herr in deiner Welt

Ein guter Rat von einem der dich liebt,
halt die Versprechen die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint,
bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du weißt nicht was du tust, das weiß ich Mann
Weil ich deine Schreie hören kann
Gesichter sprechen Bände wenn die Münder schweigen
Die Maske aus Hass verdeckt das Leiden

Ein guter Rat von einem der dich liebt,
halt die Versprechen die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint,
bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Dein "tut mir leid"
ist nur 'ne Stunde so gemeint
Hat Freundschaft ihre Zeit
Nur leere Worte die wie Kotze
aus deiner Kehle tropfen
Gibst du ein Versprechen,
nur um es zu brechen

Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du bist nicht was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Zieht die Fäden trennt was einst vereint
Wächst im Schatten kriecht in dich hinein
Du bist nicht was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Zieht die Fäden trennt was einst vereint

Und ich bin frei

Ich weiß, du schläfst. Und ich weiß, irgendwan
traue ich mich zu sagen, was ich sonst nicht kann
Du umgibst mich wie feiner Nebel
Mit geschlossenen Augen berühr ich deine Seele

Egal, wo ich bin, das immer gleiche Bild
Man spürt, dass man fühlt. So fließt die Zeit dahin

An die, die wartet – wo immer Du bist
An die, die wartet – ich suche Dich

Suche ich am falschen Ort,
hör ich eine Stimme und verstehe kein Wort
Gestorben in Schönheit, vertilgt von der Zeit
Für immer verloren oder für die Ewigkeit

Egal, wo ich bin, das immer gleiche Bild
Man spürt, dass man fühlt. So fließt die Zeit dahin

An die, die wartet – wo immer Du bist
An die, die wartet – ich suche Dich

Du bringst Steine zum Weinen, Felsen zum Blühen
Liebe meines Lebens, finde ich dich nie?

Egal, wo ich bin, das immer gleiche Bild
Man spürt, dass man fühlt. So fließt die Zeit dahin

An die, die wartet – wo immer Du bist
An die, die wartet – ich suche Dich

Erfolg macht nett
Oder dumm
Oder beides
Keiner weiß warum

Friede, Freude, Eierkuchen
Kommerz hat Dir laut zugerufen
Es ist zum Haare raufen
Ihr seid zum Kapital gelaufen

Bambi, Echo, Berlinale
Wo alle die Moral zu Grabe tragen
Und jeder auf dem Ego Steg
Nach einem Foto fleht

Aus Mangel an Profil
Prinzipien und Stil
Gierig nach Lob
Setzt Du dich in ihr Boot

Alles sucht einen Weg
Aus der Anonymität
Wollen alles tun
Für fünf Minuten Ruhm

Bambi, Echo, Berlinale
Wo alle die Moral zu Grabe tragen
Jeder auf dem Ego Steg
Nach einem Foto fleht

Der rote Teppich
Elitär und dreckig
Deshalb sing ich dieses Lied
Für die Verblödungsindustrie

Botox für die Falten
Der Jugendwahn der reichen Alten
Gestraffte alte Hexen
Entstellt wie Michael Jackson

Bambi, Echo, Berlinale
Wo alle die Moral zu Grabe tragen
Jeder auf dem Ego Steg
Nach einem Foto fleht

Bambi, Echo, Berlinale
Wo alle die Moral zu Grabe tragen
Warum jagen alle still
Den Preis den keiner haben will
Den Preis den keiner haben will

Hallo Welt
Ich bin müde
Steh’ auf dem Friedhof
Der verdrängten Gefühle

Ich will nicht schlafen
Weil ich nicht aufstehen will
Ich will nicht schlafen
Weil ich nicht weiß, wo ich morgen bin

Draußen eine schöne Welt
Innen so na ja
Was hilft's sich zu erinnern
Wenn es verloren war

Bring mich heim
Will die Augen schließen
Und woanders sein
Bring mich heim
An einen anderen Ort
In eine anderen Zeit

Aus den Augen aus dem Sinn
Funktioniert solange man trinkt
Danach kommt nur
Eine unfreiwillige Entziehungskur

Zur Begrüßung
Einen Abschiedskuss
Das Wechseln der Welt
Gibt uns den Gnadenschuss

Draußen eine schöne Welt
Innen so na ja
Was hilft's sich zu erinnern
Wenn es verloren war

Bring mich heim
Will die Augen schließen
Und woanders sein
Bring mich heim
An einen anderen Ort
In eine anderen Zeit

Aus den Augen aus dem Sinn
Funktioniert solange man trinkt
Danach kommt nur
Eine unfreiwillige Entziehungskur

Bring mich heim
Will die Augen schließen
Und woanders sein
Bring mich heim
An einen anderen Ort
In eine anderen Zeit

Aus den Augen aus dem Sinn
Funktioniert solange man trinkt
Danach kommt nur
Eine unfreiwillige Entziehungskur

Es gibt verschiedene Seiten des Glücks,
deins und das der anderen
Das meine, das vom Weg abkam
und Abschied nahm
Das Jüngste Gerücht,
besser du sagst jetzt nichts
Du blickst zurück im Zorn,
ich nach vorn, ich nach vorn

Endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Danke, dass du mich belügst,
der Schein immer trügt
Erspar mir die Details,
mir reicht, was ich weiß
Kann nicht mal mehr in deine Augen sehn
Dein Herzschlag tut weh
Jedes Wort ist gelogen,
machst aus mir einen Idioten

Endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Die Verbannung aus dem Paradies,
du die Schöne, ich das Biest
Bleibt die Frage des Karmas
am Ende des Dramas

Ich bin endlich, endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Geh jetzt! Geh jetzt!
Geh jetzt! Geh jetzt!.
Geh jetzt! Geh jetzt!
Ich bin endlich allein

Friss deine Worte
Und bereue was du sagst
Hast du am Ende
Vergessen wer du warst
Ich vergebe
Doch ich vergesse nicht
Mein bester Feind
Mir fehlen die Worte – für dich

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Ich riech ´ne Ratte
Sie jagt einen Geist
Da geht mein Ärger
Du weißt wie er heißt
Ich blende dich aus
Jedes Wort ist ein Versprechen
Ich brauche dieses Lied
Um dich zu vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Du hinterlässt nichts als verbrannte Erde
Solltest vor dem Tod das Sterben lernen
Hast nicht die Stirn, mir's ins Gesicht zu sagen
Smells like Niederlage, riecht nach Niederlage

Zu meinem Bedauern stell ich fest
Dass du nichts hinterlässt
Und was du sagst
Ist nutzlos wie die Hoden vom Papst

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Der beste Feind, der beste Feind
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Es ist vorbei, es ist vorbei
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn
Will dich nie wieder sehn
Du jagst einen Geist

Da sitzt du nun herum, machst dir immer noch Gedanken,
ob du bist, was sie dich immer nannten.
Eine Fahne im Wind, alles zieht an deinen Strippen.
Dein Job besteht darin dazusitzen, stumm zu nicken.

Alle sehn gleich aus, alle machen dasselbe.
Ruf eine Nummer auf und alle heben die Hände.
Alle sehn gleich aus, alle machen dasselbe.
Ruf eine Nummer auf und alle heben die Hände.

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Wir sind alle arme Schweine, die leben, sterben, leiden.
Besiegte und Verlierer, sehn wir zu, dass wir’s nicht bleiben.

Jeder denkt sich seinen Teil, wir schweigen und warten.
Devolution, zurück zum Primaten.
Jeder denkt sich seinen Teil, wir schweigen und warten.
Devolution, zurück zum Primaten, ja.

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Es ist kalt in diesem Haus. Es ist kalt in diesem Haus.
Drum schalt die Ratio aus und mach’s Maul auf,
mach’s Maul auf! Mach’s Maul auf, hey!

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Es ist kalt in diesem Haus. Es ist kalt in diesem Haus.
Drum schalt die Ratio aus und mach’s Maul auf,
mach’s Maul auf! Mach’s Maul auf, hey!

Ich verführe mit Worten
Mit blumigen Reden
Ich seziere penibel
Die Wunden der Seelen

Entfache Feuer für Verbrannte
Baue Häuser aus Tränen
Abstrakte Gebäude
Mit Mauern aus Regen

Des Weidners neue Kleider
Schneller, höher, weiter
Genialisches Talent
Das die E- von der Luftgitarre trennt

Hier kommt der W – zwo, drei
Eloquent und kredibil
Hier kommt der W – zwo, drei
Mit eurer Medizin
Hier kommt der W – zwo, drei
Hart und direkt
Hier kommt der W – zwo, drei
Ich sing es vor – singt es zurück

Ja, Sie erlauben
Dass ich brilliere
An mich glaube
Und Poeten zitiere

Ich schreibe dunkle Verse
Schwarze Ergüsse
Ja, ich schreibe
Weil ich sonst sterben müsste

W.E.I.D.N.E.R.
Mich zu hassen fällt nicht schwer
Den Onkel – der etwas anderen Art
Mit `nem Lorbeerkranz aus Stacheldraht

Hier kommt der W – zwo, drei
Eloquent und kredibil
Hier kommt der W – zwo, drei
Mit eurer Medizin
Hier kommt der W – zwo, drei
Hart und direkt
Hier kommt der W – zwo, drei
Ich sing es vor – singt es zurück

Ein Wolf im Lammfell?
Bin so gebor´n
Hart und direkt
Purer, ehrlicher Zorn

Denken, schreiben, dichten
Kreieren und vernichten
Für Freunde meiner Darbietung
Noch mal zur Erinnerung

Hier kommt der W – zwo, drei
Eloquent und kredibil
Hier kommt der W – zwo, drei
Mit eurer Medizin
Hier kommt der W – zwo, drei
Hart und direkt
Hier kommt der W – zwo, drei
Ich sing es vor – singt es zurück

Ich tu was ich nicht lassen kann
Glaub was ich nicht fassen kann
Und mach mich dann – an mein
Ich-Optimierungsprogramm

Mein Traum am Leben
Der Kampf nicht vorbei
Von jetzt an solo
Aber nicht allein

Das Ende aller Hoffnung. Das Ende aller Sprache
Der letzte Ausweg liegt unter weißen Laken
Ich seh die Sonne nicht, das Leben ist verschwunden
Der Himmel schwarz. Ich drehe einsam meine Runden

Welche Tochter, welcher Sohn?
Glaube, Liebe, Hoffnung. Der unbesetzte Thron
Hoffnungsschimmer, Silberstreif
Keine Ahnung, wo er ist und wie er heißt

Grandios gescheitert. Das Schiff versenkt
Ich löse mich auf. Und mit mir meine Welt
Stumme Schreie, stilles Leiden
Trost gibt es nicht. Das Requiem, die Geigen

Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet? In stürmischer See
Habt ihr mich da wo ihr mich wolltet?
Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet? In stürmischer See
Bin ich da, wo ihr mich wolltet?

Laborier an einem Dauerkater. Kann das nicht kompensieren
Will alle Fesseln lösen, doch fühl’ mich schwach und kastriert
Vom freien Tode. Von gestutzten Flügeln
Hab den Weg verloren und bin des Lebens müde

Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet? In stürmischer See
Habt ihr mich da wo ihr mich wolltet?
Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet? In stürmischer See
Bin ich da, wo ihr mich wolltet?

Ich bin da, wo ihr mich wolltet. In stürmischer See
Ich bin da, wo ihr mich wolltet. In stürmischer See
Okay

Ich bin da, wo ihr mich wolltet. In stürmischer See
Ich bin da, wo ihr mich wolltet. Okay

Ich bin da, wo ihr mich wolltet. In stürmischer See
Okay

Dunkelheit und Stille senkt sich auf mich nieder
Rammt einen Pflock in mein Herz. Immer wieder, immer wieder

Instrumental

Instrumental

Instrumental

Instrumental

Instrumental

Instrumental