Sterne (3-Track-Single)

Released January 2010, 3R Entertainment

Eigentlich stand vor "Autonomie" keine Singleauskopplung - zumindest nicht im physischen Sinne - auf dem Plan, aber weil es immer wieder gewünscht wurde, gab es doch eine: "Sterne", die Ballade, wurde auserkoren, dazu kamen noch "Fleisch" und der Non-Album-Track "Es scheint als sei" auf die Maxi. Exklusiv über die eigene Seite vertrieben, limitiert und für die ganz Schnellen auch noch signiert: "Sterne" ist heute ein Sammlerstück, damals war es ein kleines Dankeschön an die hungrigen DER W-Fans.

Single

Eine rostige Sonne strahlt
vom Rand der Welt herab
Die Dämmerung verjagt
die letzten Reste vom Tag
Augen, die vor Sehnsucht glühn,
große grübelnde Seen
Du funkelst im Dunkeln,
wenn alle schlafen gehn

Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit nem Engel an der Seite

Ein Sichelmond hängt leuchtend da
Die Luft ist rein und klar
Die Ewigkeit, ein Wimpernschlag
Trinken Nektar und Ambrosia
Wir verschieben unseren Horizont
Keine Wand an die wir stoßen
Wir stehen am Ufer eines Ozeans
Sind Teil von etwas Großem
Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit nem Engel an der Seite
Ja, wir sind –
Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit ’nem Engel an der Seite

Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an meiner Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...

Ein Fleischgestell, das lebt
Ein Knochen, der es trägt
Das Fleisch hat mir vertraut
Entferne blutig warme Haut

Und bedarf es meiner Kraft,
so demonstrier ich meine Macht
Bald liegt es auf Deinem Teller
und mein Herz schlägt schneller
Mein Herz schlägt schneller

KFC, Gammelfleisch,
McDonald´s und ihr Rinderreich.
Tiermehl und Beruhigungsmittel
auf deiner Blutwurstschnitte

Verkrüppelt, krank und weitgereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten,
im Supermarkt – Lass Dir´s schmecken!

Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Ein Sadist

Die Gabel angesetzt
Ein Messer, Fleisch zerfetzt
Blut tropft vom Tellerrand
Ich lecke es mir von meiner Hand

Im Tier pulsierte Leben
Rohem Fleisch bin ich ergeben
Ich schneide quer zur Faser
und zerreiße eine Ader
KFC, Gammelfleisch,
McDonald´s und ihr Rinderreich
Tiermehl und Beruhigungsmittel
auf deiner Blutwurstschnitte

Verkrüppelt, krank und weitgereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten,
im Supermarkt – Lass Dir´s schmecken!

Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Ein Sadist
Verkrüppelt, krank und weitgereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten,
im Supermarkt – Lass Dir´s schmecken!
KFC, Gammelfleisch,
McDonald´s und ihr Rinderreich
Tiermehl und Beruhigungsmittel
auf deiner Blutwurstschnitte
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Ein Sadist

Du bist nicht, was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Er zieht die Fäden, trennt was einst vereint
Er wächst im Schatten, kriecht in dich hinein
Er exorziert deine Vergangenheit, bis nur noch deine Hülle bleibt
Du zerfällst, bist nicht mehr Herr in deiner Welt

Ein guter Rat von einem der dich liebt,
halt die Versprechen die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint,
bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du weißt nicht was du tust, das weiß ich Mann
Weil ich deine Schreie hören kann
Gesichter sprechen Bände wenn die Münder schweigen
Die Maske aus Hass verdeckt das Leiden

Ein guter Rat von einem der dich liebt,
halt die Versprechen die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint,
bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Dein "tut mir leid"
ist nur 'ne Stunde so gemeint
Hat Freundschaft ihre Zeit
Nur leere Worte die wie Kotze
aus deiner Kehle tropfen
Gibst du ein Versprechen,
nur um es zu brechen

Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint als sei...
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du bist nicht was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Zieht die Fäden trennt was einst vereint
Wächst im Schatten kriecht in dich hinein
Du bist nicht was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Zieht die Fäden trennt was einst vereint

Und ich bin frei