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„Für dich“ ist da

Gepostet am 01. April 2022

Eigentlich war ich noch nicht bereit, jetzt schon etwas von „V“ rauszugeben. Doch ich möchte, dass „Für dich“ nun schnell in die Welt kommt.

In jedes Leben treten Menschen, die darin Spuren hinterlassen. Manche bringen tiefe Furchen, Zerstörung und Chaos. Erfahrungen, wenn man es positiv umdeuten möchte. Die von uns, die großes Glück haben, begegnen auch solchen, die nur Glück bringen, Schönheit, Wunder und Liebe. Reines Licht. Es sind wenige und das macht sie so wertvoll.

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Mit „Für dich“ bedankt sich DER W bei einem, der von so großer innerer Schönheit war, dass der Abschied so sehr schmerzt. Mehr als ein Freund, viel mehr ein Geschenk. „Für dich“ ist Freundschaft und Abschied. In „Für dich“ lebt die Hoffnung, etwas zurückgegeben zu haben. Denn das Glück ist bisweilen ein Betrüger, nicht jeder bekommt zurück, was er gab. Zumindest nicht in diesem Leben. Aber ganz sicher irgendwo anders. Jede andere Vorstellung ist unerträglich.

Der große Mensch, dem „Für dich“ gewidmet ist, verstarb wenige Tage vor der Veröffentlichung des Songs.
„Für Dich“ ist für Öki, für seine Frau Mucke, für seine Kinder, uns Freunde. Ein Lied für den, der ging und für die die bleiben. Du Ökbert, musstest lernen zu sterben, bevor du starbst. Wir mussten lernen, dich dabei zu begleiten.
Ich wollte einem Freund, der weiß, das er unheilbar krank ist und denjenigen, die ihn bis zum Verlassen des Planeten Gesellschaft leisten, keine traurige Ballade zur Seite stellen. „Für Dich“ ist somit kein typisches Weidner-Lied über den Tod eines geliebten Menschen. Weder musikalisch noch textlich.
„Für dich“ sollte der Halt in der Erschütterung sein, ein Liebesschwur, die Erkenntnis, dass kein Ende existiert. Nur ewiger Anfang, ein biologischer Kreis.

Der Tod: Soll man ihn bekämpfen oder sich mit ihm versöhnen? Es ist eigentlich nur das Sterben, das scheiße ist. Werden und Vergehen sind der Atemrhythmus des Lebens auf seiner Reise durch die Zeit.

Mit beseeltem Frieden im Herz,
Stephan

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